Um dieses Versprechen überprüfen zu können, machten sich Fr. Kaczmarek und Hr. Gajewski auf und realisierten ein Projekt, bei dem eine „Green Wall“ gebaut wurde. Das FabLab unserer Schule hat bereits mehrfach mit der Hochschule Rhein-Waal und dem zdi (Kamp-Lintfort) in ähnlicher Weise zusammengearbeitet. Liane Honda (GreenFabLab, Kamp-Lintfort) leitete die Schüler*innen an und dann ging´s los: am 20. und 21.11.23 entstand die leise plätschernde bepflanzte Wand, die nicht nur schön anzusehen ist, sondern auch noch das Raumklima merklich verbessern soll. Neben dem schrankähnlichen Rahmen, dem Rohrleitungssystem und der Bewässerung arbeiteten die Schüler*innen an sogenannten „Sensorkästchen“. Hier konnten die Fertigkeiten, die im Technikunterricht erworben wurden: löten, verdrahten, isolieren usw. prima angewandt werden. Im Vorhinein durfte der Lasercutter zeigen, was er kann – und so entstanden die Kästen aus Pappelsperrholz, die die Elektronik schützen sollen. Über Sensoren werden nun Daten erhoben zur Temperatur, der Luftfeuchtigkeit, der Sonneneinstrahlung, zum CO2-Gehalt der Luft und zur Lautstärke, die in vier Klassenräumen des Jahrgangs 6 herrschen. Dann werden in mehreren Zeitabschnitten Quizzes durchgeführt, und anschließend werten Studenten die anonymen Daten aus. So soll festgestellt werden, ob die Maßnahmen zur Verbesserung des Raumklimas über die Green Wall greifen und sich auf die Konzentrationsfähigkeit der Schüler*innen auswirken.

Das Projekt hat allen Beteiligten viel Spaß gemacht und das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen! Vielen Dank an alle Mitwirkenden!

Am Tag der Offenen Tür (25.11.23) kann die Green Wall im Kunstraum/FabLab bestaunt werden. Danach soll sie ihren Platz im Klassenraum der 6e bekommen und ihren Dienst aufnehmen.